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Juni 2014

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#SoMeK 3 mit Themenspecial Vine-App

Am 24. Januar 2013 brachte Twitter Vine auf den App-Markt. Knapp sieben Monate später zählte die Vine-Community bereits 40 Mio. Nutzer. Überzeugt von dem Produkt Twitter gehörte auch ich zu dieser Nutzerschaft: Im Frühjahr 2013 habe ich die App installiert und ein paar Filmchen „gedreht“. Dabei ist es dann auch lange Zeit geblieben. Die Applikation bot zu dem Zeitpunkt für meinen Geschmack zu wenig Möglichkeiten, einzelne Momentaufnahmen zu editieren.

Exkurs Vine: Vine ist eine von Twitter angebotene kostenlose, mobile Applikationen, die Videoaufnahmen von maximal 6 Sekunden ermöglicht. Community-Features, wie auf Twitter selbst, sind ebenso integriert. So können Nutzer ein Profil anlegen, anderen Nutzern folgen, Beiträge taggen, kommentieren, "liken" und erneut teilen und selbstverständlich über Facebook und Twitter direkt verbreiten.

Jedoch zeigt mir die Aktion von Nicole, dass weitaus mehr in der Vine-App steckt. Nicole ruft regelmäßig zu sog. VineWalks quer durch Kölle auf. Zum #VineWalkDE treffen sich begeisterte Vine-Nutzer, um geschlossen durch die City zu ziehen und sich von der Umwelt und den Teilnehmern inspirieren zu lassen. Am VineWalk teilnehmen möchte ich schon lange, habe es aus zeitlichen Gründe leider noch nicht geschafft.

Um mich dennoch auf den aktuellen Stand der Vine-Technik zu bringen, habe ich am 5. Juni den dritten Social Media-Stammtisch im Café Bo in Köln besucht. Erfreulicherweise hat sich Franz-Josef Baldus bereit erklärt, etwas über das Potential von Vine zu erzählen. Franz-Josef ist seit Anbeginn begeisterter Vine-Nutzer, was die Qualität und Kreativität seiner Videos. In seinem Vortrag Markenbildung in 6 Sekunden – Das Potenzial von Vine zeigte uns Franz-Josef einige Anwendungsbeispiele, wie beispielsweise das von CBS News. Der Nachrichtensender veröffentlichte ein Video des FBI auf Vine, welches zur Fahndung eines Täters verhelfen sollte und fand mit diesem einen Video rd. 28.500 Follower. Ob der Täter gefasst wurde…? Keine Ahnung! Ein weiteres Beispiel war der Video-Contests von AirBnb. Ende August 2013 rief AirBnB die Vine-Community zur Teilnahme an einer gemeinschaftlichen Filmproduktion auf. 100 ausgewählte Beiträge der insgesamt 750 Einreichungen finden sich letztendlich in das wunderschönen Short-Film „Hollywood and Vines“ (s. oben).

Diese und weitere Vine-Beispiele zeigt Franz-Josef auf seiner Website.

Franz-Josef Baldus ist Geschäftsführer der Kölner Social Media Agentur koelnkomm socialmedia. Als "FJBaldus" kreiert und produziert Franz-Josef regelmäßig Vine-Videos und zählt zu den Vine-Pionieren in Deutschland. Er berät Unternehmen und Marken zum Thema Vine, veranstaltet Workshops und ist Dozent für Vine an der Jung von Matt-Academy sowie Autor des Vine-ABC.
Unterhaltsame Vine-Accounts aus meiner persönlichen Liste:

General Electric, was soll ich sagen: Stop-Motion vom Feinsten!
Dunkin Donuts überrascht – viele, viele Dinge, die sich mit Donuts und Kaffee umsetzen lassen.
Doritos UK wie immer FUN und gerade zur WM-Saison auch mit Ball. :)
Bacardi UK liefert in einem 6-Sekunden-Infotainment Mixturen für perfekte Longdrinks.

Umfangreiches Vine-Update liefert praktische Video-Funktionen

Twitter hat an Vine inzwischen ordentlich gefeilt. Mit dem Update im Juli und Oktober 2013 wurde die Applikation um einige interessante Features angereichert:

  • Gitternetzlinien erleichtern das Ausrichten der Kamera
  • die Ghost-Funktion erleichtert das Arbeiten mit einzelnen Frames, z. B. bei Stop-Motion-Aufnahmen
  • bis zu 10 Videos können zwischengespeichert und zu einem späteren Zeitpunkt bearbeitet werden
  • einzelne Filmsequenzen können zu einem Video bzw. Vine kombiniert werden (max. 6 Sekunden)
  • einzelne Frames können gelöscht und/oder neu sortiert werden
  • eigene Revines können in der Profilansicht ausgeblendet werden
  • Vine bietet Kategorie für die Zuordnung von Videos und erleichtert damit auch die Suche
  • private Inbox für den geschlossenen Austausch mit anderen Nutzern

Neben der Android- und iOS-App wurde auch die Webseite rundum erneuert. Alle neuen Funktionen stellt das Vine-Team im Blog vor.

Vine: Download für iOS und Android

[appbox appstore id592447445]
[appbox googleplay co.vine.android]

Minus 1: Entrümpeln nach dem Schneeballprinzip

Blogparaden und Internet-Memes ballern durchs Netz wie Fußbälle auf dem Bolzplatz. Entweder sind es einzelne Meinungen, die eine Diskussionen zu einem vorgegebenen Thema vorantreiben oder der Spaß- und Unterhaltungswert, der die Massen zur Teilnahme animiert. Eins haben jedoch beide Phänomene gemein: Ein einzelner Beitrag genügt zur Inspiration. Ähnlich spannend und inspirierend finde ich die Idee von Ute Blindert: Trenn dich jeden Tag von einer Sache, die eh seit einer gefühlten Ewigkeit in einer unbekannten Ecke vor sich hin oxidiert. Nun ja, die Idee stammt ursprünglich zwar von Meike Winnemuth, jedoch war mir Meike  bis ich „Minus 1“ von Ute entdeckt habe – völlig unbekannt. Wie dem auch sein mag…

Vor rund 14 Tagen habe ich mich mit Ansgar über das Thema „Reduce to the MAX“ unterhalten.  Auch Ansgar kennt jemande in seinem Bekanntenkreis, der es geschafft hat, sein Leben mit weniger als 100 Dingen zu bestreiten. Diese knapp 100 Dinge beinhalten sowohl Kleidungsstücke, Elektronika wie auch Mobiliar.

Schlappe 100 Dinge. Immerhin. Moment. Eine Sache muss ich kurz klarstellen: Ich bin eine Frau. Entrümpeln funktioniert prima, jedoch weiß jeder, wie wir Frauen ticken, blabla… :) Genau das ist der Punkt! Nichtdestotrotz habe ich mächtig Lust, mich von einigen Dingen zu trennen. Insbesondere von denen, die ich seit mehr als einem Jahr nicht mehr ge- oder benutzt habe.

Minus 1 – wir kommen zur Sache

Ausmisten und Entrümpeln. Mich von Dingen trennen und sie einfach zu entsorgen, finde ich a. etwas zu einfach und b. wäre es auch zu schade, wenn sie doch noch jemand gebrauchen könnte. Deshalb werde ich mich entweder in meinem Bekanntenkreis umhören, einem Trödler ums Eck die Sache schenken oder eine Givebox in der Nähe aufsuchen. Bevor ich diese Wege einschlage, kann natürlich jeder in dem Kommentarfeld unterhalb der Minus 1-Beiträge oder auf Instagram (#RTTM1) laut schrei(b)en, sollte er/sie/es gefallen an dem Ding haben. Etwas wertvollere Dinge versuche ich darüber hinaus über Stuffle loszuwerden. Gut möglich, dass ich nicht täglich dazu kommen werde. Ich werde jedoch versuchen, mich von insgesamt 365 Dingen zu trennen, so dass in der Summe einem Jahr entspricht.

#RTTM1 – Ausmisten und Entrümpeln

Wann startet RTTM1: 14. Juni 2014 mit einer iPad 1 Verpackung. :) Man muss ja mit den kleinen und einfachen Dingen anfangen.
Wo startet RTTM1: In diesem Real Life auf Instagram und optional auf Stuffle
Wer all meine RTTM1-Dinge durchstöbern möchte, kann sich die genannten Apps vorab hier runterladen
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[appbox googleplay it.stuffle.android.app ]
[appbox appstore id389801252]
[appbox googleplay com.instagram.android]

Artikelfoto: Mark Sebastian

Minus 1: Tag 9 – Getränkekartons für DIY-Projekt

Was? Heute geht es mal wieder weiter mit RTTM1 und HELL YEAH! ich trenne mich von neun fantastischen Getränkekartons!

Woher? Schwierig. Schwierig. ;)
Warum? Ich kann mit leeren Getränkekartons herzlich wenig anfangen, weshalb sie normalerweise direkt in der gelben Tonne landen.
Wohin? Diese neun Verpackungen spende ich FrauHolle für ihr Zement-DIY-Projekt und bin schon gespannt auf die Objekte, die hieraus entstehen werden.

Betonieren für DIY-Anfänger: Die Cut hat in der 9. Ausgabe ein Themenspecial zu diesem Zement-Trend veröffentlicht. Unter anderem wird hier erklärt, wie man aus einer Einweg-Frittenschalen hübsche Schälchen macht. Nachhaltig und sehr empfehlenswert!

Gesammelte Zement-Ideen auf Pinterest

Minus 1: Tag 8 – Brauner Breitkord-2-Sitzer

Was? Dieser braune Breitkord-2-Sitzer wird in dieser Sammlung vermutlich das größte Element sein, welches ich im Rahmen der RTTM1-Aktion los werden möchte.

Woher? Diese Couch stammt von einem sehr guten Freund, der sie irgendwann mal meinem Freund überlassen hat.
Warum? Aktuell steht diese Sitzgelegenheit aus den 70er Jahren noch im Arbeitszimmer. Da wir sowohl in der Küche als auch im Wohnzimmer bereits eine Couch stehen haben, werden wir uns von diesem Schmuckstück trennen.
Wohin? Einfach entsorgen wäre echt zu schade. Daher würde ich mich sehr freuen, wenn der 2-Sitzer einen Breitkord-Fan als neuen Besitzer findet würde. Wer Interesse hat, kann mir gerne sein Angebot als Kommentar unter diesem Beitrag posten oder über ebay Kleinanzeigen zukommen lassen. Hier findet sich auch noch ein Bild, auf der die Couch komplett zu sehen ist. :)

Minus 1: Tag 7 – Gelber Pustefix-Bär

Was? Ebenfalls in meiner alten Umzugskiste verbarg sich dieser gelbe Pustefix-Bär.

Woher? Das Stofftier stammt aus einer Gewinnspiel-Aktion der Dr. Rolf Hein GmbH & Co. KG. Zum 50. Jubiläum der weltweit bekannten Kunststofftube für Seifenblasen (<< :) krasse Webseite!) wurden in einigen Spielwarengeschäften kleine Überraschungspakete verlost. Ich hatte Glück und könnte neben dem Teddy auch 70ml Pustefix-Seifenblasen abstauben.
Warum? Ja, sie sind flauschig, süß und drollig, aber ab einem gewissen Alter benötigt man weder Porzellanpuppen noch Stofftiere zum Kuscheln.
Wohin? Die 4-jährige Tochter einer guten Freundin ist nun stolze Besitzerin eines gelben Pustefix-Bären. Die Seifenblasen-Tube werde ich jedoch behalten. Sollte der Teddy mal langweilig werden, habe ich immer noch ein nützliches Wundermittel zur Unterhaltung der Kids in der Hosentasche.

Minus 1: Tag 6 – Altkleider

Was? Entweder war ich frisch verliebt und trug eine rosarote Brille oder die Farben Rot und Rosé waren vor einigen Jahren schwer im Kommen. Wie dem auch sein mag.

Woher? Die Klamotten stammen aus unterschiedlichen „Epochen“ meines Lebens. Woher ich den einen oder anderen Fummel habe, mag ich an dieser Stelle nicht im Detail aufzählen. Man kann jedoch mutmaßen, dass ich sie im Großstadt üblichen Handel erworben habe. :)
Warum? Feiertag. Endlich Gelegenheit, eine alte Umzugskiste auszumisten, in der seit rund einem Jahr diverser Kleinkram und auch diese Kleidungsstücke vor sich hin schlummern. Ein Jahr habe ich sie weder getragen noch vermisst, weshalb ich mich nun von ihnen trennen werde.
Wohin? Morgen werde ich versuchen, die rund 15 Teile im Second Hand-Laden loszuwerden. Nicht verkaufte „Reste“ landen in der Altkleidersammlung.

Update: Der Second Hand-Laden auf der Körnerstraße hat einige meiner Klamotten angenommen, auf Komission. Ein Großteil ist jedoch nicht verkäuflich oder schlicht außer Mode geraten., OUT! und gehen nach Ungarn. Sehr schön. :)

Heute, am 4. September 2014 war dann endlich Tag der Abrechnung: 8,50 Euro haben meine Kleidungsstücke gebracht. Zwei Röcke konnten in dem Zeitraum nicht verkauft werden und gehen ebenfalls nach Ungarn.

Minus 1: Tag 5 – Karten einer Ausstellung

Was? Am fünften Tag möchte ich mich von insgesamt drei recht hübsche Karten mit den Texten „What comes around – goes around“, „Never give up“ und „Man sollte nicht jedes Märchen glauben“ trennen.

Woher? Die Karten habe ich nach dem foursquareCamps im Januar 2014 im Dortmunder U* mitgenommen. Die Karten waren ein kleines Souvenir der Ausstellung „Moving Types“, die parallel dort stattgefunden hat.
Warum? Eigentlich, wie gesagt EIGENTLICH, fand ich die Motive echt nett und wollte sie irgendwo im Flur aufhängen. Nun ist fast ein Jahr vergangen. Die Karten standen willkürlich auf einem Regal und staubten seither gemächlich vor sich hin. Und „nett“ reicht bekanntlich ja nicht.
Wohin? Abgesehen von der Funktion als Staubfänger, finde ich für die Karten keinerlei Verwendung mehr. Daher habe ich sie heute an den Altpapiercontainer verfüttert. Guten!

*) Die mehrfach ausgezeichnete Ausstellung war (mal so nebenbei bemerkt) ansonsten sehr interessant.

Trailer der  Ausstellung „Moving Types“ des HMKV Dortmund

‚Moving Types' ist multimedial und interaktiv, spiegelt Zeitgeist und Medienwelt sowie deren Veränderungen, bringt Design nicht nur inhaltlich auf den Punkt, sondern auch durch sein avantgardistisches Ausstellungskonzept. 

www.moving-types.de

Minus 1: Tag 4 – Silberne Polaroid-Sofortbildkamera

Was? Heute befreie ich mich von einer meiner zwei silbernen Polaroid-Kameras aus dem Jahre 1… Meine ich. ;) Nein, keine Ahnung. Vermutlich ist diese Sofortbildkamera ein Modell aus den 90ern.

Woher? Diese Kameras wurden für irgendeine Foto-Aktion angeschafft, an die ich mich jedoch nicht mehr erinnern kann.
Warum? Da ich von diesem Modell zwei habe, werde ich mich von einem trennen. Eine Polaroid werde ich behalten, da es immer noch Filme hierfür gibt und ich nach wie vor Spaß an dieser Materie finde.
Wohin? Wer auch eine Polaroid sein Eigen nennen möchte, hat nun die Möglichkeit, diese Sofortbildkamera über Stuffle zu ergattern.

Neuer Besitzer: Der wird sich hoffentlich noch finden. Über Stuffle.it hat diese Polaroid Kamera einen neuen Besitzer gefunden und ist nun auf dem Weg Richtung Süden in Richtung Diana B.

Digitaler Flohmarkt direkt in deiner Nähe
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Minus 1: Tag 3 – Zwei CSS-Bücher für hübscheres Frontend

Was? Zwei wunderbare Bücher für Frontent-Entwickler und Web-Designer: Eric Meyers’s CSS (dpi Verlag) und „CSS For Web Designers Only“ von Donna L. Baker.

Woher? Vor einigen Jahren in diesem Internetz bestellt.
Warum? Die Bücher entsprechend nicht mehr den aktuellen Standards und ich lerne für inzwischen auch sehr gerne online.
Wohin? Die Bücher stehen nun in den Regalen der Givebox in der Körnerstraße. Wer Interesse hat, kann sie sich gerne hier abholen. Die Givebox ist rund um die Uhr geöffnet.

Eric Meyers's CSS
Published by: dpi Verlag
Edition:
ISBN: 3-499-60083-8
Available in: Paperback
CSS For Web Designers Only
Published by:
Edition:
ISBN: 3-499-60083-8
Available in: Paperback
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