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Backen mit Silikon – mein erstes Mal

Backwaren in der Silikonbackform zubereiten – also Teig ab ins Plastik und dann mal ordentlich Gas geben. Das soll schmecken? Nach Plastik? Ja dann mal guten Appetit!
Bisher stellten sich mir bei dieser Vorstellung die Nackenhaare auf. Bis vor wenigen Wochen. Denn anlässlich einer Geburtstagsparty habe ich mich dazu hinreißen lassen, es einfach mal zu versuchen.

Das Ergebnis hat mich echt überrascht. Bei den herkömmlichen Backformen fand ich es immer nervig, dass häufig Teig anpappte. Man diesen einweichen und abschrubben musste und die Kupfer- oder Eisenblechbackformen über kurz oder lang Rost ansetzten oder mit vergleichbaren Alterserscheinungen „glänzten”. Und beim Stürzen ist bei mir der Kuchen regelmäßig zerbrochen. Trotz Einfetten. Trotz Abkühlen.

Und bei den Silikonbackformen?

Ein Kurzanleitung: Den Teig in die Förmchen geben. Rein in den Ofen. Kurz abkühlen lassen. Kuchen einfach rauspurzeln lassen. Förmchen mit warmen Wasser abspülen. Fertig.

Wen ich nicht überzeugen konnte, Oekotest hat 12 Anbieter unter die Lupe genommen.

Fertiger Bananen-Minigugelhupf

Und hier nun das Rezept, mit dem ich die silikonbackformen getestet habe:

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Guten Appetit!

Tipp aus dem Fachhandel*
Silikonbackformen müssen nur vor dem ersten Gebrauch eingefettet werden. Danach ist dieser Vorgang nicht mehr erforderlich.

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* Werbung aus Überzeugung, unbezahlt

 

 

Gebratener Couscous mit Tomate (Werbung)

Bisher habe ich Couscous lediglich als Salat zubereitet. Am vergangenen Wochenende habe ich mir aus dem Buch Jerusalem zwei Gerichte* ausgesucht: Eins davon war Couscous mit Tomate aus der Bratpfanne. Mal eine warme Variante und zudem echt simpel. Und ich freue mich – neben Kartoffel und Reis – damit endlich eine Beilage gefunden zu haben, die ein wenig außergewöhnlicher ist und sich bestimmt nach Herzenslust variieren lässt. Beim ersten Versuch habe ich lediglich die Originalzutaten verwendet, was auf Anhieb funktioniert hat. Beim nächsten Versuch werde ich das Rezept um weitere Kräuter und Gewürze anreichern, vielleicht noch etwas Kumin, Salz und gegebenenfalls Chili.  Als Zutat könnte ich mir statt der Tomaten und Zwiebeln auch sehr gut Feta und Zucchini vorstellen. Mal sehen. Ich bin gespannt, wie es schmecken wird und werde berichten. Dir wünsche ich gutes Gelingen und falls nach meiner Beschreibung irgendetwas nicht klappen sollte, meld‘ dich gerne bei mir.

Gestürzter Couscous

Und nun zum Rezept:

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Da ich eine Aluminium Bratpfanne von WMF mit einem Durchmesser von 20 cm verwendet habe, hat mir die Bratzeit rund fünf Minuten länger gedauert. Das Ergebnis war dennoch super! Zwar bin ich kein Kochexperte, jedoch würde ich empfehlen keine zu große Pfanne zu verwenden. Der Couscous wird sonst zu dünn und sich vermutlich nicht heile stürzen lassen.

Guten Appetit!

* Bei dem zweiten Gericht (Bild unten, links) handelt es sich um den ebenso sehr leckeren (Fenchel-) Salat mit Safranhähnchen & Kräutern.

Fertiger Couscous mit Hähnchensalat

Und hier noch das Rezept für dein Pinterest-Board

Pin Rezept Gebratener Couscous mit Tomate


Eckdaten zum Buch
Jerusalem – Das Kochbuch
Autoren: Yotam Ottolenghi, Sami Tamimi
ISBN: 9780091943745

Baby, es gibt Brei!

Falls sich jemand fragen sollte, was ich in den vergangenen Monaten so gemacht habe… Zum Beispiel diesen leckeren Gemüsebrei für Babys. Die Angaben reichen für ca. 10 Portionen zu jeweils 200 Gramm. Der Brei ist für Babys ab dem 7. Monat* geeignet. Falls dein Baby noch unter sieben Monate ist, dann kannst du statt Couscous einfach Haferflocken verwenden.

Baby, es gibt Brei!

  • 350 g Zucchini (reich an Vitamin A)
  • 350 g Kohlrabi (reich an Vitamin C)
  • 400 g Süßkartoffel (reich an Magnesium, Kalzium)
  • Couscous*
  • Wasser
  1. Zucchini, Kohlrabi und Süßkartoffel waschen, schälen und in kleine Würfel schneiden. Dann ca. 500 ml Wasser erhitzen und zuerst Kohlrabi für ca. 2 Minuten köcheln, dann die Süßkartoffeln hinzugeben und weitere zwei Minuten köcheln Zum Schluss die Zucchini hinzugeben und für weitere sieben Minuten köcheln.
  2. Das Gemüse ist gar, wenn die Kohlrabi und Zucchini leicht glasig sind und die Süßkartoffeln beim Anstechen zerfallen. Grundsätzlich sollte das Gemüse nicht zu lange kochen, da sonst wertvolle Vitamine und Spurenelemente verloren gehen. Besser etwas kürzer köcheln lassen und bei kleiner Flamme langsam garen.
  3. Den überschüssigen Sud habe ich mit einem Kelle abgeschöpft und erst einmal in einer Tasse zur Seite gestellt. Nun kann der Brei mit einem Stabmixer püriert werden, bis keine größeren Gemüsestücke mehr zu sehen sind. Falls der Brei zu fest geworden ist, einfach wieder etwas Sud hinzufügen. Damit ist eine rundum vollwertige Kost wird, habe ich zusätzlich noch 60 Gramm Couscous hinzugefügt und den Brei für 15 Minuten quellen lassen.
  4. Zum Schluss die Portionen auf zehn Gläser verteilen, auskühlen lassen und einfrieren.
  5. Vor dem Servieren ca. 2 Teelöffel Rapsöl oder Butter hinzufügen.
* nach Empfehlung des Buches „Kochen für Babys“ (Gräfe und Unzer Verlag)
Kleiner Tipp am Rande: Abhilfe bei einer leichten Erkältung Bis auf wenige natriumarme Ausnahmen bietet der Handel kaum salzfreie Gemüsebrühen, was in der kalten Jahreszeit bei einer leichten Erkältung helfen kann. Daher nutze ich den überschüssigen Sud, lasse in kurz etwas auskühlen und reiche ihn dann direkt meinem Baby. Ihm schmeckt’s und so bekommt er ganz nebenbei Flüssigkeit und wertvolle Nährstoffe.  

Mangold mit Erdnüssen und Chili in Austernsoße

Was habe ich mich während meiner Asienreise in Morning Glory verschossen. Ob mit Erdnüssen oder Cashew-Kernen, mit Austern- oder Soyasoße,  mit Chili oder Knobi – dieses Grünzeug schmeckt einfach immer großartig!

Mangold mit ErnussWie ich nach meiner Reise in Erfahrung bringen konnte wird Morning Glory normalerweise mit Wasserspinat zubereitet. Hier in Köln ist das Gewächs nicht ganz so einfach zu beschaffen, weshalb ich einen Versuch mit Mangold angegangen bin, um dieser schmackhaften Rezeptur auf die Schliche zu kommen.

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UPDATE: Dieses Rezept wurde bei Eat Smarter „Leser-Rezepte im Gesundheitscheck“ aufgenommen. Dank eines freundlichen Kommentars von Antje Gahl (DGE) weiß ich nun auch, wieviel Power in Mangold steckt:
114 Kcal, 6g Eiweiß, 8g Fett, 3g Kohlenhydrate, 4g Ballaststoffe

Feige gefüllt mit Büffel-Mozzarella im Zucchinimantel

Feige mit Büffel-Mozzarella und Honig-Thymian-Häubchen, ummantelt mit frischer Zucchini. Ein herzhaft, süßer Genuss für alle, die würzigen Käse lieben.

Feige mit Buffalo-Mozzarella

Mal was anderes, als Chips und Schoko: Ein sehr saftig-süßer und zugleich herzhafter Snack, den man seinen Gästen zwischendurch anbieten kann. Dabei bleibt die Zubereitungszeit mit gerade mal 15 Minuten für ca. vier Feigen echt im Rahmen. Verfeinert habe ich die mit Büffel-Mozzarella gefüllten Feigen mit ein wenig Honig und frischem Thymian.

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    Feige gefüllt mit Büffel-Mozarella im Zucchini Mantel

    Aubergine gefüllt mit Tomate und Fetakäse

    Eigentlich bin ich echt ein großer Fan von Leckereien aus dem Ofen. Im Grunde dauert die Zubereitung auch nicht wirklich länger. Irgendwie siegt  bei mir aber immer wieder die Gewohnheit und zack sind die Zutaten im Topf oder in der Pfanne, bevor ich auch nur ansatzweise an ein Ofengericht denken konnte. :) Geht’s dir ähnlich?

    Hier mal ein Gericht, bei dem es die Zutaten tätsächlich in den Ofen geschafft haben. Chapeau! :D Sehr lecker und vegetarisch: Aubergine gefüllt mit Champignons und Tomate, überbacken mit Fetakäse und dazu Zucchini-Kartoffelgemüse.

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    Noch ein kleiner Tipp 
    Damit es noch schmackhafter aussieht, habe ich die Beilage in ein Romanasalatblatt gelegt und die Auberginenhälften mit etwas Kresse bestreuen.

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    Gefüllte Aubergine, Pinterest Pin

    Dinkel-Blaubeer-Muffins mit Minze, Buttermilch und Apfel

    Sommerlich fruchtige Buttermilch-Muffins mit Blaubeeren, karamellisiertem Apfel und frischer Minze.


    Dinkel-Blaubeer-Muffin mit Minze, Buttermilch und Apfel

    Zutaten (für ca. 12 Muffins)
    • 1/2 Apfel (Pink Lady)
    • 200 g Blaubeeren
    • 350 g Mehl
    • 200 g Zucker
    • 2 Eier
    • 2 1/2 TL Backpulver
    • 250 ml Buttermilch
    • 50 g Halbfettmargarine oder Butter
    • 5-6 Tropfen Butter-Vanille-Aroma
    • 1 Prise Salz
    Zubereitung
    1. Den fein geschnittenen Apfel mit einem Teelöffel Zucker in einem Topf ca. 10 Minuten auf mittlerer Stufe köcheln lassen, bis die Masse etwas flüssig geworden ist. Vom Herd nehmen und vollständig erkalten lassen.
    2. Mehl, Backpulver und Salz mischen und beiseite stellen. Zucker, Eier, Buttermilch, Butter, Öl und Aroma gut verquirlen. Das Mehlgemisch unterrühren und die restlichen 120g Blaubeeren vorsichtig unterheben.
    3. Ein Muffinblech mit Papierförmchen auslegen und den Teig einfüllen. Je einen Klecks eingekochte Blaubeeren auf jeden Muffin geben und mit einer Gabel leicht marmorieren.
    4. Bei 220° ca. 20-30 Minuten (je nach Füllmenge und Ofen) backen. Zur Sicherheit die Stäbchenprobe machen: Wenn ein Stäbchen ohne flüssigen Teig aus dem Inneren eines Muffin wieder herauskommt, sind sie gar.

    Vorbereitungszeit: 20 Minuten
    Kochzeit: 30 Minuten


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     Dinkel-Blaubeer-Muffins
    Dinkel-Blaubeer-Muffins mit frischer Minze und karamellisiertem Apfel

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